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Wie nutze ich einen Cloud-Service?

Dokumente und Daten, Fotos, Videos und Anwendungen muss man nicht länger nur auf der Festplatte mobiler Geräte oder des PCs zu Hause bearbeiten und speichern. Sie können auf entfernte Server ausgelagert werden – in die sogenannte Cloud.

Besonders für Nutzerinnen und Nutzer von Smartphones und Tablets sind solche Dienste reizvoll, um auf ihren Geräten Speicherplatz zu sparen. Außerdem ermöglicht das zentrale Speichern von Dokumenten einen Zugriff auf diese Dokumente mit verschiedenen internetfähigen Geräten von beliebigen Standorten aus. Einen ersten Überblick sowie nützliche Tipps finden Sie in unserem Wegweiser Cloud-Dienste.

So können zum Beispiel Fotos auch von unterwegs mit dem Smartphone betrachtet, mit Freunden geteilt oder mit dem Laptop bearbeitet werden. Außerdem können durch das Speichern in der Cloud verschiedene Personen an einem Dokument arbeiten, ohne am gleichen Ort zu sein. Das spart Zeit und Koordinationsaufwand. Allerdings birgt das zentrale Speichern auch Risiken: Sie geben Ihre Daten einem Dritten, einem Cloud-Dienste-Anbieter.

Im privaten Bereich ist es wichtig, sich Gedanken über die Cloud-Nutzung zu machen und dann eine bewusste Entscheidung zu treffen.

Brauche ich überhaupt eine Cloud?

Die Beantwortung der folgenden Fragen kann bei dieser Entscheidung helfen:

  • Welche meiner Daten verarbeitet der Cloud-Dienst? Welche Auswirkungen könnte es haben, wenn diese Daten in die Hände von Dritten gelangen?
  • Welche Funktionalität stellt er bereit? Benötige ich alle Funktionalitäten tatsächlich?
  • Wie ist das Finanzierungsmodell des Cloud-Dienstes, d.h. verdient der Betreiber sein Geld eventuell mit meinen Daten?
  • Wie sieht das Vertragsverhältnis aus? Was steht in den AGB?
  • Welche Auswirkung hat ein Dienstausfall für mich?

Wie Sie Cloud Computing sicher nutzen können, erfahren Sie unter Grundlagenwissen zum Thema Cloud und Cloud: Risiken und Sicherheitstipps.